Magie des Eibenwald
Mystik, Kraft und Druidentum im Eibenwald
Wir Kelten und Germanen waren und sind ein altes Waldvolk. Die heiligen Wälder waren uns immer ein heiler Ort, boten Schutz und Nahrung. Daher ist die tiefe Verbindung zum Wald heute noch gut erklärbar. Die Bäume sind unsere Brüder und wurden bei den Germanen den Gottheiten gewidmet. Die kraftvolle Eiche wurde Thor geweiht oder die Linde der Göttin Freya.
Im Jahreskreiszyklus befinden wir uns Ende Oktober - am Ende des Jahres - für die Druiden und Hexen. Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist ein großes druidisches Jahreskreisfest.
Das Ahnenfest Samhain. Das druidische Neujahr beginnt. Zu Samahin öffnet die Erdgöttin ihre Pforten zur Unterwelt und diese Qualitäten sind für den Menschen spürbar.
Alte und weise Frauen machten sich in dieser Zeit auf die Suche nach Rat und Weisheit für das neue Jahr und befragten das Orakel und die Runen.
Bei den germanischen Runen steht die 13. Rune in enger Verbindung zur Eibe und bei den Germanen verkörperte die Eibe auch den Weltenbaum, an dem Kundige entlang reisten, um in die Welt der Götter, Zwerge und Elfen zu gelangen.
Im Eibenwald bei Paterzell können wir zu dieser Jahreszeit die Kraft und Magie der feinstofflichen Welt, der Anderswelt - wie diese von den Kelten genannt wurde - deutlicher spüren. Die Tore zu der Welt der Geister und Spirits sind nun weiter offen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt im Jahreskreis.
Auf der schamanischen Wanderung in den Eibenwald können wir wieder ein Stück weit mehr unsere Wurzeln erspüren und fühlen. Achtsamkeit finden und Ruhe, wie auch Stille. Mit meditativen Übungen und mit dem Klang der Trommel kann der Mensch seine eigenen Waldwurzeln im Herzen erleben.
Die Eibe ist ein kraftvoller und weiser Baum. Ein Druidenbaum, ein langlebiger, immergrüner Baum und ein Todesbaum, denn alles an ihm ist tödlich giftig für uns Menschen. Leben und Tod, Werden und Sterben hängen hier engverschlungen in der Polarität zusammen. Im Eibenwald gibt es verschiedene Eiben, diese gilt es zu erkennen und zu spüren, denn jede hat ihr eigenes Wesen und ihre eigenen Qualitäten.
Die Magie und den Zauber der Eiben zu erleben in einer Jahreszeit, der auch der Eibe gewidmet ist, ist ein Erleben und eine Rückverbindung zu unseren eigenen schamanischen Wurzeln.
Auf der schamanischen Wanderung findet der Wanderer wieder Erkenntnisse und Zugänge zu sich selbst. Ein Weg im Gehen. Die Geomantie ist eine alte Lehre der Wechselbeziehung zwischen den Energien und Kräften der Erde, der Schöpfung und dem Menschen.
Die Natur ist ein Spiegel der eigenen Seele, sie dient uns auf unserem Weg zum Herzen und wir können wieder lernen, uns als ein Teil der Natur zu spüren.
Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
Strecke: ca. 7 km. Mit leichten Ansteigungen.
Kondition: einfache normale Kondition erforderlich
Mitbringen: wettergerechte Kleidung, Taschenlampe und gutes Schuhwerk, eine Matte zum Draufsitzen und genügend Trinkwasser bzw. eine Brotzeit für den Mittag
Schamanische Arbeit, geistige Heilmethoden und Energiearbeiten ersetzt nicht Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.
Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten ersetzen nicht die schamanische Arbeit.